Nördlinger Energie-Nachmittag

Der Energiebedarf in Deutschland ist hoch und steigt noch jeden Tag weiter. Wir brauchen daher zuverlässige, regenerative Deutsche Energie: lokal erzeugt und günstig, steigert sie die regionale Wertschöpfung und entlastet das Portemonnaie. Klimaschutz darf weder bürokratisches Hemmnis noch ideologischer Kampfbegriff sein, er muss sich in wirtschaftlichen Chancen, regionaler Wertschöpfung und gesellschaftlichem Zusammenhalt zeigen. Gerade in einer traditionsreichen und zukunftsgewandten Region wie dem Donau-Ries Kreis und um Nördlingen kann dieser Wandel gelingen – wenn wir ihn gemeinsam gestalten. Die Stadt und das Umland stehen für bürgerliches Engagement, wirtschaftliche Stärke und eine tiefe Verbundenheit mit der Heimat. Hier gibt es das Know-how, die Flächen und den Willen, Verantwortung zu übernehmen.

Am 5. Juni 2025 fand in Nördlingen ein Energie-Nachmittag unter dem Zeichen der regionalen Energiewende statt. Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger, Fachleute und Entscheidungsträger kamen zusammen, um über aktuelle Herausforderungen und Lösungsansätze in der Energiepolitik zu diskutieren. Der Nördlinger Energie-Nachmittag hat eindrucksvoll gezeigt: Die Menschen sind bereit, ihren Teil zur Energiewende beizutragen, sofern Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft gemeinsam handeln.

Impressionen

Programm

15:00 – 15:10 | Begrüßung & Einführung

Korbinian Rausch, Projektdirektor heimatwurzeln e.V.

15:10 – 15:20 | Grußwort

David Wittner, Oberbürgermeister der Stadt Nördlingen

15:20 – 15:30 | Vortrag

Die gemeinwohlorientierte Energiewende: Mehrwerte über günstige Energie hinaus

Luca Unger, Projektmanager Agri PV bei Münch Energie

15:30 – 16:15 | Podiumsdiskussion

Versorgungssicherheit und Wertschöpfung in der Region – quo vadis

Teilnehmer:

  • Holger Biller, Klimaschutzmanager der Stadt Nördlingen
  • Luca Unger, Projektmanager Agri PV bei Münch Energie GmbH

Moderation: Korbinian Rausch

16:15 – 17:00 | Diskussion & Ausblick

Ab 17:00 | Empfang & Networking mit Imbiss